DAS ABC DER CREMES
Cremes gibt es in sämtlichen Formen, Texturen und wunderschönen Tiegeln. Doch welche Creme ist denn jetzt bei einer solchen Vielzahl die richtige? Woran erkennt man eine hochwertige Creme? Und welche ist denn eigentlich die Richtige für mich? Was eine gute Creme ausmacht und was sie können muss, wissen unsere VERALICE Hautexpertinnen!
WAS SOLLTE EINE CREME KÖNNEN?
Mit einer Creme, die optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, können Sie Ihrer Haut Tag für Tag Gutes tun. Cremes spenden Feuchtigkeit und versorgen die Haut mit wertvollen Ölen und Fetten, die ihre Geschmeidigkeit erhalten. Zudem bewirken Cremes aufgrund der darin enthaltenen Wirkstoffe, dass der Teint sich verfeinert, die Gesichtszüge straffer und ebenmäßiger werden oder Zeichen von Stress, Müdigkeit oder Hautalterung entgegengewirkt wird.
Dank des in vielen Cremes enthaltenen Lichtschutzfaktors wird die Haut außerdem vor UV-Strahlen geschützt, die die Kollagenstruktur schädigen und für Hyperpigmentierung mitverantwortlich sind.
WELCHE CREME-ARTEN GIBT ES?
Grundsätzlich ist der Hauttyp ausschlaggebend dafür, welche Creme die richtige ist. Es gibt unterschiedliche Creme-Varianten, die zu den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen der Haut passen.
Generell lässt sich sagen: Je besser die Haut bereits mit Feuchtigkeit versorgt ist, desto hydrophiler, also feuchtigkeitshaltiger, sollte die jeweilige Creme sein, um optimal aufgenommen werden zu können. Je trockener die Haut ist, umso besser eignet sich eine reichhaltige Pflege, die die Lipiddepots der Haut anreichert.
So genannte O/W- oder Öl-in-Wasser-Cremes (leichte, relativ wasserhaltige Formeln) hinterlassen weniger Rückstände auf der Haut, weil sie sehr schnell einziehen. Ihre Inhaltsstoffe können besonders schnell aufgenommen werden. Reichhaltigere W/O- bzw. Wasser-in-Öl-Texturen sind als lipophile, nährende Pflege optimal für trockenere Haut geeignet und schenken ihr nachhaltig mehr Geschmeidigkeit.
WELCHE CREME EIGNET SICH FÜR WEN?
- Lipophile Cremekörper sind gehaltvoller und eignen sich für wirklich trockene Haut. Hier kann z.B. auch Shea Butter als Cremekörper verwendet werden. Lipophile Cremes schützen die Haut auch besser vor äußeren Einflüssen.
- Eine Sonderposition im Creme-Bereich nehmen Gele, so genannte amphiphile Cremes ein. Sie zeichnen sich durch eine ganz besondere Textur aus und wurden in den letzten Jahren immer weiterentwickelt. Mittlerweile werden Gels nicht nur zur Regulierung öliger Haut eingesetzt, sondern eignen sich auch als erfrischende Basispflege oder als leichte, schwerelose Anti-Aging-Textur.
- Bei Emulsionen handelt es sich im Vergleich zu Cremes um feine, dünnflüssigere Pflegeprodukte mit hohem Feuchtigkeitsgehalt und weniger Lipoiden. Sie sind als Tagespflege bei feuchtigkeitsarmer Haut bestens geeignet, etwa als schnell einziehende, nicht beschwerende Make-up-Grundlage.
- Ölfreie Emulsionen spenden sehr viel Feuchtigkeit, regulieren die Funktion der Talgdrüsen und sind damit besonders für junge Haut ideal, die zu vermehrter Talgproduktion neigt. Tragen Sie die Creme, die zu Ihrer Haut und ihren Ansprüchen am besten passt, morgens und abends nach der Reinigung auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf.
- Hydrophile Cremekörper spenden viel Feuchtigkeit, sind aber nicht so reichhaltig wie lipophile Texturen. Sie eignen sich für Hauttypen, die erste Trockenheitserscheinungen zeigen und die sowohl Feuchtigkeit als auch Lipide brauchen.
Gönnen Sie Ihrer Haut mit einer auf ihre individuellen Ansprüche abgestimmten Creme Tag für Tag die Pflege, die sie benötigt, um sich gut anzufühlen und gut auszusehen. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl passender Pflegeprodukte und beantworten Ihre Fragen zu Inhaltsstoffen und Wirkungsweisen unserer Cremes.